Mittwoch, 26. März 2014

Gedanken eines kranken Kindes

Hallo.

Der Blog ist nun schon seit einiger Zeit in Vorbereitung gewesen und heute möchte ich ihn offiziell mit diesem Post starten. Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, wird dieser Blog von mir und meinem täglichen Kampf mit dem Leben handeln.

Mein Leben ist momentan das reinste Chaos. Ich bin gefangen zwischen Gefühlen des Selbsthasses, der Verachtung und des Wunsches zu sterben, aber auf der anderen Seite empfinde ich zeitweise auch Glück und Freude, was ich wohl meinem Freund zu verdanken habe.

Er ist auch das einzige, das mich derzeit überhaupt noch an das Leben bindet. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen würde. Ohne ihn wäre ich komplett verloren. Aber irgendwie bin ich auch mit ihm verloren.

Verloren in meiner eigenen kleinen Realität, die ich aus Selbstschutz mir erbaut habe.
Meine eigene kleine Realität, in die ich mich zurückziehe, wenn es mir schlecht geht.
Meine eigene kleine Realität, in der ich sicher bin. Zumindest für einen kurzen Augenblick.

Aber wer kennt das nicht? Kaum hat man das Gefühl, dass es bergauf geht, zieht einen die Realität wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und es geht einem noch schlechter als zuvor.

Liebe Grüße,
Victoria

3 Kommentare:

  1. Hey,
    ich habe mir auch meine kleine Welt gebaut, in die ich mich immer flüchte, wenn mir alles zu viel wird...
    Aber ich denke, sowas darf man doch haben, wenn man sonst in der Welt schon nicht klar kommt oder...

    Alles Liebe
    Lucy ♥

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    1. Ich weiß nicht.. Mir hält man immer wieder vor, dass ich mal ernster und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen sollte, schließlich sei das Leben ja kein Wunschkonzert und ich solle mich doch damit abfinden, dass es nun mal so ist, wie es ist.. :/

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    2. Aber träumen darf man doch. Sonst hält man es hier doch nicht aus...

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